Im Nachtragspiel fehlten bei uns mit Suppersberger, Jank und E. Salcher (Urlaub) sowie Kofler 4 Spieler und so rückten Sternig, Juric und Umfahrer in dieser Saison erstmals in den Kader der Kampfmannschaft.
Der Siegeswille war unserer Mannschaft von Anfang an deutlich anzumerken. Es dauerte nur 6 Minuten als nach einer schönen Aktion von Steinwender, der den Ball zu Dujanic brachte, dieser im 16er noch einen Gegner ausspielte und mit einem klassischen "Spitz" aus 10 Metern einschoss. Die Führung dauerte allerdings nur 5 Minuten. Nach einer weiten Flanke von links wurde Mair in unserem Sechzehner alleine gelassen und köpfelte ein. Trotz des Ausgleichs diktierte unsere Mannschaft das Spiel. In der 16. Minute spielte Alempic auf Steinwender. der alleine aufs Tor öief, aber am gegnerischen Goalie scheiterte. Unsere Überlegenheit wurde immer deutlicher und wir hatten wiederum durch Steinwender in Minute 25 die Chance zur Führung. Er wollte den Ball aus aussichtsreicher Position noch aufspielen. Ein Abschluss wäre in dieser Situation besser gewesen. Nur kurze Zeit später liess sich M. Wurzer, als er alleine Richtung Tor zog, noch abdrängen. 10 Minuten vor der Pause kam nach einem Angriff über unsere rechte Seite der Ball zur Mitte, Traar kam am 16er zum Schuss, der nur sehr knapp daneben ging. Dölsach konnte in der ersten Hälfte nur mit Kampf dagegen halten.

Die 2 Hälfte begann ideal. Ch. Loik legte sich den Ball am 16er Eck auf seinen linken Fuss und traf mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck zum 2:1. Nun legte unsere Mannschaft nach und wollte unbedingt das 3. Tor. Es dauerte nur bis zur 59. Minute als M. Wurzer eine Situation im Strafraum als erster erkannte und zum 3:1 ins Tor spitzelte. Der Gegner war nach diesem Treffer geschockt. Wir hatten durch den eingewechselten Sternig Pech, der nur die Latte traf. In der 69. Minute musste der wieder starke Dujanic verletzt vom Spielfed und so kam Gabriel Umfahrer zu seinem ersten Meisterschaftseinsatz in der Kampfmannschaft. In der 75. Minute kam nach einem schönen Angriff über links die Flanke zu Sternig, der ideal mit dem Kopf für Steinwender aufspielte, deraus 5 Metern vergab. Wir diktierten das Spiel in allen Belangen und in Minute 88 machte Stefan noch sein Tor. Im Strafraum spiielte er einen Gegner aus und traf aus der Drehung zum, Endstand von 4:1.
Fazit: Ein mehr als verdienter Sieg, der auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung geht. Nun gilt es im Heimspiel gegen Ainet wiederum eine solche Leistung abzurufen.