Die Gäste aus dem Gailtal kommen schön langsam wieder auf Touren und feierten einen souveränen 4:0 Erfolg auf dem so heissen Staller Boden.

Die Dabringer Elf verzeichnete einen Auftakt nach Mass. Nach einem Abspielfehler in der Mölltaler Defensive schickte Bernd Traar Stürmerkollegen Stefan Steinwender auf die Reise, und der verwertete trocken zur vielumjubelten 1:0 Führung. Nur 2 Minuten später hatten die Pacher Schützlinge die dickste Chance des gesamten Spiels auf den Ausgleich, doch Mario Galle schoss aus 7 Metern über das Tor von Julian Arneitz. Nach diesem Weckruf übernahmen die Gäste, angetrieben vom diesmal überragenden Kapitän Marcel Mandler , immer mehr das Kommando und wurden nach toller Ballstafette und Stanglpass von Klancar mit dem 2:0 durch Geburtstagskind und Torjäger vom Dienst, Dejan Burgar, belohnt. Der Slowene feierte seine eigene Party mitten in der Staller Defensive und brachte seine Gegenspieler reihenweise zum Verzweifeln. Auch das vorentscheidende 3:0 entsprang einem tollen Alleingang Burgars, den der Staller Verteidiger Zenz dann nur mehr ins eigene Tor schieben konnte (dahinter lauerten 2 Gailtaler). Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum Pausentee.
In Hälfte 2 beschränkten sich die Gäste zusehends auf das Halten des Resultats, standen in der Defensive ziemlich sicher und wurden bei Konterangriffen immer wieder brandgefährlich. So köpfelte Nejc Klancar nach neuerlichem Energieanfalls Burgars an die Querlatte und der Torjäger selbst vergab eine 100 %ige Chance nach Querpass von Kapitän Mandler. Die Heimischen probierten ihr Glück mit hohen Bällen und Distanzschüssen, diese waren aber in der Gailtaler Verteidigung gut aufgehoben. Den Schlusspunkt setze neuerlich Dejan Burgar nach Alleingang mit sattem Schuss unter die Latte. Nach 90 Minuten beendete Schiedsrichter Schlacher die Partie mit einem verdienten 4:0 für die Gäste.

Philipp Dabringer, SV Dellach/Gail: Ein souveräner Auftritt meines Teams, vor allem vor der Pause waren wir bärenstark. Ein Lob an ein starkes Kollektiv, bei dem Mandler und Burgar hervorstachen. Ein Lob auch an Spielleiter Karl Schlacher für eine souveräne Spielleitung.