Bei strömenden Regen verloren wir bereits nach 3 Minuten Steinwender, weil dieser an der Mittellinie von einem Gegenspieler von hinten brutal gefoult wurde, was eine klare rote Karte gewesen wäre, aber die Schiedsrichterin Prutaj mit den Worten "sie könne nach 3 Minuten nicht bereits eine Karte geben" darauf verzichtete. Trotz des Ausfalles gelang uns in Minute 6 die Führung, als Burgar am Strafraum zum Schuss kam und unhaltbar ins Eck traf. Wir kontrollierten das Spiel und es gelang uns immer wieder den Spielaufbau des Tabellenzweiten zu stören. In der 19 Minute der unglückliche Ausgleich. Als eine Abwehr unserer Defensive in einer Wasserlache vorm Strafraum liegen blieb, kam Lips zum Schuss, der dazu auch noch von einem unserer Spieler unhaltbar abgefälscht wurde. Nun wurde Radenthein stärker, aber zu Torchancen kamen sie nicht. Nach 35 Minuten fanden wir wieder besser ins Spiel und konnten uns wieder mehr Spielanteile erarbeiten, aber zu einer Torchance reichte es auch bei uns nicht, so ging es mit einem 1:1 in die Pause.
Nach Wiederbeginn waren wir die spielbestimmende Mannschaft und nach 53 Minuten ging nach einer Ecke ein Lulic Kopfball ins Aussennetz. In der 60 Minute kam Radenthein das erste mal in Hälfte zwei vor unser Tor und Peric legte auf Zuzek ab, der zum 2:1 traf. Trotz des Rückstandes steckten wir nicht auf und kamen in Folge zu großen Torchancen durch Kremenovic, der aber beide Male am Goalie scheiterte, aber auch bei einem Lulic Schuss fehlte nicht viel. In der hektischen Schlussphase wäre Kremenovic alleine aufs Tor gelaufen, aber der Schiri zeigte Abseits an. Diese klare Fehlentscheidung kommentierte die Schiedsrichterin mit den Worten „Für mich war es klar kein Abseits, aber ich kann den Liri nicht überstimmen“. In der Nachspielzeit gab sie noch nach einem Handspiel von Kofler Elfmeter für Radenthein, aber Arnmeitz konnte ihn abwehren.

Fazit: Die Schiedsrichterin hätte nach 3 Minuten einen Gegenspieler ausschliessen müssen, was aber nicht bedeutet, dass das Spiel anders gelaufen wäre. So blieb es wieder eine unbelohnte gute Leistung unserer Mannschaft, die wieder mal mit unserer Abschlussschwäche zu tun hatte.