Dellacher Sportverein - Fußball in Dellach im Gailtal
Fußball in Dellach im Gailtal


22. Runde 30.04

ludmannsdorf - Dellach 0:5 (0:2) 

Torfolge: 0:1 Jantschgi (24 min), 0:2 Nuhanovic (43 min), 0:3 Reja (50 min), 0:4 Nuhanovic (55 min), 0:5 Jantschgi (86min);

Aufstellung Dellach:

Patrick Gailer

Benedikt Kaltenhofer,Gabriel Umfahrer, Armin Lulic, Christian Zankl

Maximilian Wastian, Marcel Mandler

 Lukas Santner, Matic Reja, Martin Buchacher

Samir Nuhanovic

 

Spielerwechsel:

57 min Matthias Buchacher für Lukas Santner
81 min Simon Hohenwarter für Benedikt Kaltenhofer
84 min Lukas Köstl für Maximilian Wastian

Spielbericht:

In der 22. Runde der Unterliga West duellierten sich der Tabellendritte SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf und der Tabellensechste SV Dellach/Gail. Ludmannsdorf schein sich in der letzten Runde aus der kleinen Krise manövriert zu haben, doch diesmal war die Sommerauer-Elf erneut auf verlorenem Posten und ging gegen Dellach/Gail, die zur Zeit in absoluter Hochform agieren, sang- und klanglos unter. Zu einem Eklat kam es in der zweiten Halbzeit, als der Trainer der Heimischen, Karl Sommerauer, absolut grundlos des Platzes verwiesen wurde.

Die ersten Minuten dieses Duells standen klar im Zeichen der Heimelf. Man diktierte vor allem über die rechte Angriffsseite das Spiel, und kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. Die grösste Chance hatte man im Anschluss an einen kurz abgespielten Eckball, doch Patrick Gailer im Kasten der Oberkärntner fischte den Ball vom aufgerückten Verteidiger Stefan Franz aus der Ecke. Doch mit Fortdauer des Spiels stellten sich die Mannen von Coach Dabringer immer besser auf das Spiel der Ludmannsdorfer ein, und wurden von Minute zu Minute mutiger und gefährlicher.

In Minute 24. war es dann auch soweit. Nachdem Dellach in der gegnerischen Hälfte den Ball erkämpfte, schickte Nuhanovic den Flügelspieler Martin Jantschgi auf die Reise und dieser vollendete diese Aktion mit sattem Schuss ins lange Eck zur umjubelten Führung der Gäste. Nur kurz darauf hätte Samir Nuhanovic, der Toptorjäger der Dellacher das Spiel schon frühzeitig entscheiden können, doch er scheiterte zweimal an grossartigen Reaktionen des heute blendend disponierten Heimkeepers Jürgen Zedlacher. Doch knapp vor der Pause war auch der Teufelskerl im Kasten der Rosentaler machtlos. Nach Jantschgi Zuspiel überhob Samir Nuhanovic zuerst einen Verteidiger gekonnt mit tollem Trick, und traf anschliessend unter Mithilfe von Jakopitsch zur 2:0 Pausenführung für die Gäste.

Dellach macht kurzen Prozess

Nach der Pause rechnete eigentlich alles mit einem Sturmlauf der Heimelf, doch es kam wie so oft anderst als gedacht. Nach einer unnotwendig verursachten Ecke, schoss Dellachs Innenverteidiger Armin Lulic im Nachsetzen zum 3:0 in die Maschen. Als nur 5 Minuten darauf, also in Minute 54., Samir Nuhanovic im Strafraum gelegt wurde (die Heimischen reklamierten heftig - eine sicherlich strittige und schwierige Entscheidung), schoss dieser den fälligen Strafstoss zum zwischenzeitlichen 4:0 in die Maschen. Auch im Anschluss an dieses klare Resultat verwalteten die Gailtaler das Resultat geschickt, liessen die Heimelf anrennen, und konterten geschickt, blieben aber bei grossen Chancen von Nuhanovic und Jantschgi zweiter Sieger gegen Heimkeeper Zedlacher. Auch die Heimelf hatte in dieser Phase, das Spiel war bereits entschieden, die eine oder andere Chance ihrerseits, vergab sie allersamt aber kläglich.

Den Schlusspunkt in diesem Match setze Martin Jantschgi nach toller Vorlage von Nuhanovic. Diese 2 Protagonisten drückten der Dellacher Offensive heute ihren Stempel auf - beide waren nur schwer zu bremsen.

Nach 93 gespielten Minuten beendete Schiri Skalic das Match, und der Jubel im Lager der Gäste kannte aufgrund des auch in der Höhe nicht erwarteten Auswärtserfolges keine Grenzen

 

Philipp Dabringer, Coach SV Dellach/Gail: "Bis auf die ersten 10 Minuten wiederum ein tolles Spiel meiner Elf. Viele Dinge gehen zur Zeit von selbst, daher auch solche Ergebnisse, welche aber auch auf gute Trainingseinstellung, Kameradschaft und Teamgeist zurückzuführen sind. Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel gegen den designierten Meister aus St. Jakob, und hoffen, auch als grosser Aussenseiter, dem Favoriten ein wenig ärgern zu können."