Das erste Spiel in der Unterliga nach 6 Saisonen wurde mit Spannung erwartet. Beide Mannschaften begannen abwartend. Es passierte in den ersten 15 Minuten wenig, da sich viel nur im Mittelfeld abspielte. In der 17. Minute hatte Nötsch die erste Chance des Spiels, aber unser Goalie konnte sich bei einem Schuss aus 15 Metern auszeichnen. In der 23. Minute kamen wir zur ersten Chance aber der gegnerische Goalie konnte im letzten Moment gegen Burgar retten. In der 30. Minute gab es Freistoß für Nötsch und Sternig traf über die Mauer zum 1:0. Wir hatten uns vom Schock noch nicht erholt, da nutzte Skina einen Fehler unserer Defensive und traf in der 37. Minute zum 2:0, mit dem es auch in die Pause ging.
Unser Trainer stellte in der Pause um und brachte mit Kamaray und Brandauer frische Kräfte. Brandauer war es auch der sich in der 48. Minute rechts durchtankte. Burgar verwertete seinen Stangelpass zum Anschlusstreffer. Nun drückten wir und kurz später kam Zankl nach einer Ecke zum Kopfball aber der fiel zu schwach aus und der Goalie konnte abwehren. In der 54. Minute gab es Freistoß für Nötsch von der rechten Seite. Unsere Defensive ließ Sternig alleine und der köpfelte zum 3:1 ein. Nur 4 Minuten später tankte sich Burgar durch und bediente Brandauer, der den Ball ideal mitnahm und überlegt zum neuerlichen Anschlußtreffer einschoss. Nun drängten wir Nötsch in die Defensive und hatten durch Burgar der von 16er schoss und Kamaray der schön freigespielt wurde in Minute 63 und 66 die Chancen zum Ausgleich aber beide Male war der gegnerische Goalie zur Stelle. In der 71. Minute gab der Schiri Traar eine gelb-rote Karte, die aber nicht zu geben gewesen wäre. Trotz der numerischen Unterlegenheit waren wir die bessere Mannschaft und drückten auf den Ausgleich, aber der wollte uns nicht gelingen. In den letzten 5 Minuten kam Nötsch zu 2 Riesenchancen im Konter, da wir alles riskieren mussten. Unser Goalie passte aber gut auf. In der 92. Minute konnte ein Steinwender Pass auf Burgar im letzten Moment abgefangen werden, wobei es Stefan auch selbst probieren hätte können und so blieb es bei der unglücklichen Niederlage.
Fazit: Wir waren in der ersten Hälfte noch nicht zu 100% bereit und es gelang uns trotz einer sehr starken 2. Hälfte nicht mehr ein besseres Ergebnis einzufahren.